Forum: German
Topic: Buchübersetzung - Pro Wort Preis vs. Prozent
Poster: Teresa Reinhardt
Post title: Neues Modell
Ich denke es geht hier eher um den gerade ausgeschriebenen ProZ-Job für die ach-so-erfolgreichen EBooks.
Dabei handelt es sich nicht um das traditionelle Verlagsmodell, sondern um schnelllebige "Hits" (in diesem Fall "thrillers" - oft aber auch sog "romance novels" oder "bodice rippers") auf Amazon.
Das Risiko wird hier ganz und gar auf den Übersetzer ("Partner") verlagert. Man kann dafür entschädigt werden oder draufzahlen. Sowas kann man sich nur leisten, wenn man/frau a) noch ein weiteres/anderes Einkommen hat oder b) das Übersetzen nur als Jux und Tollerei/Hobby betreibt oder c) man lange viel gespart hat und bereit ist, alles auf dieses Pferd zu setzen…
Dabei gebe ich zu, dass 50 Shades of Gray wohl ein phänomenaler Erfolg war und Ms. Rowling heute sehr reich ist…aber gleichzeitig jagen sich solche Bücher bei Amazon (mal bei amazon.com reinschauen).
Und es hörte sich für mich nicht so an, als ob man bei diesem Job eine Wahl hat - 20% sind geboten. Ich würde auf jeden Fall fragen ob das brutto (= von jedem verkauften "Buch") oder netto (nach Abzug aller Unkosten des Autors) ist. Und wie das das überprüfbar ist…Anzahl der verkauften Titel…etc.
Wenn ich aber ganz jung wäre und nichts anderes vorhätte (Hypothek abzahlen, Arztrechnungen, Kreditkarten…) würde ich's einfach mal ausprobieren. Von sowas sollte man lässig 5,000 W/Tag machen können x 10 und dann 1 Woche Revision.
ODER ABER ich würde mir überlegen, ob ich sowas nicht gleich selbst schreibe und absahne (angeblich ist das A.-Modell das günstigste für Autoren…)
Let me know how it goes!
Teresa
Topic: Buchübersetzung - Pro Wort Preis vs. Prozent
Poster: Teresa Reinhardt
Post title: Neues Modell
Ich denke es geht hier eher um den gerade ausgeschriebenen ProZ-Job für die ach-so-erfolgreichen EBooks.
Dabei handelt es sich nicht um das traditionelle Verlagsmodell, sondern um schnelllebige "Hits" (in diesem Fall "thrillers" - oft aber auch sog "romance novels" oder "bodice rippers") auf Amazon.
Das Risiko wird hier ganz und gar auf den Übersetzer ("Partner") verlagert. Man kann dafür entschädigt werden oder draufzahlen. Sowas kann man sich nur leisten, wenn man/frau a) noch ein weiteres/anderes Einkommen hat oder b) das Übersetzen nur als Jux und Tollerei/Hobby betreibt oder c) man lange viel gespart hat und bereit ist, alles auf dieses Pferd zu setzen…
Dabei gebe ich zu, dass 50 Shades of Gray wohl ein phänomenaler Erfolg war und Ms. Rowling heute sehr reich ist…aber gleichzeitig jagen sich solche Bücher bei Amazon (mal bei amazon.com reinschauen).
Und es hörte sich für mich nicht so an, als ob man bei diesem Job eine Wahl hat - 20% sind geboten. Ich würde auf jeden Fall fragen ob das brutto (= von jedem verkauften "Buch") oder netto (nach Abzug aller Unkosten des Autors) ist. Und wie das das überprüfbar ist…Anzahl der verkauften Titel…etc.
Wenn ich aber ganz jung wäre und nichts anderes vorhätte (Hypothek abzahlen, Arztrechnungen, Kreditkarten…) würde ich's einfach mal ausprobieren. Von sowas sollte man lässig 5,000 W/Tag machen können x 10 und dann 1 Woche Revision.
ODER ABER ich würde mir überlegen, ob ich sowas nicht gleich selbst schreibe und absahne (angeblich ist das A.-Modell das günstigste für Autoren…)
Let me know how it goes!
Teresa