Forum: German
Topic: Zweite PO nach Ende des Transkriptionsprojektes
Poster: Sonja Kroll
Post title: Kommt vor
Ich glaube, ich würde dem Kunden (möglichst bündig) meine Sicht der Dinge darlegen, dazu kulant auf die acht Minuten verzichten und zukünftig darauf achten, mit diesem Kunden alles zu Projektbeginn wasserdicht (kurze, präzise Dokumentation der Bedingungen mit beiderseitigem OK drunter) zu klären.
Meine Erfahrung ist, dass es derlei Meinungsverschiedenheiten und Hakeleien leider hin und wieder gibt. Meine Sammlung von Lach- und Sachgeschichten ist schon lang; dabei hatten die Leute in den seltensten Fällen Böses im Sinn und waren tatsächlich irgendwie auch zu ihrer Ansicht gekommen. Wenn ich meine Reaktionen beobachte, geht es mir praktisch nie um die Kohle, sondern um das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden (wer da wie ich Empfindlichkeiten hat, und die sind verbreitet, sollte sie einkalkulieren).
Die Kunst besteht darin, die Konflikte nicht nur so beizulegen, dass beide Seiten damit leben können (sofern möglich), sondern den Aufwand dabei vertretbar gering zu halten. Schlaucht sonst schon ganz schön. Das klappt irgendwann, aber nur durch Übung. Also knirsch nicht mit den Zähnen, sondern nimm's als training on the job ;)
Topic: Zweite PO nach Ende des Transkriptionsprojektes
Poster: Sonja Kroll
Post title: Kommt vor
Ich glaube, ich würde dem Kunden (möglichst bündig) meine Sicht der Dinge darlegen, dazu kulant auf die acht Minuten verzichten und zukünftig darauf achten, mit diesem Kunden alles zu Projektbeginn wasserdicht (kurze, präzise Dokumentation der Bedingungen mit beiderseitigem OK drunter) zu klären.
Meine Erfahrung ist, dass es derlei Meinungsverschiedenheiten und Hakeleien leider hin und wieder gibt. Meine Sammlung von Lach- und Sachgeschichten ist schon lang; dabei hatten die Leute in den seltensten Fällen Böses im Sinn und waren tatsächlich irgendwie auch zu ihrer Ansicht gekommen. Wenn ich meine Reaktionen beobachte, geht es mir praktisch nie um die Kohle, sondern um das Gefühl, über den Tisch gezogen zu werden (wer da wie ich Empfindlichkeiten hat, und die sind verbreitet, sollte sie einkalkulieren).
Die Kunst besteht darin, die Konflikte nicht nur so beizulegen, dass beide Seiten damit leben können (sofern möglich), sondern den Aufwand dabei vertretbar gering zu halten. Schlaucht sonst schon ganz schön. Das klappt irgendwann, aber nur durch Übung. Also knirsch nicht mit den Zähnen, sondern nimm's als training on the job ;)